31.07.2019 Tag 4
Heute ging es früh aus den Betten. Wir mussten denn Zug nach Dresden erreichen, denn wir hatten uns vorgenommen, heute dort im Café Emil Reimann zu frühstücken. So ging es mit nüchternem Magen Richtung Bahnhof Königstein und von dort um 8:15 Uhr nach Dresden. Die Fahrt dauerte rund 45 Minuten und so waren wir gegen 09:00 Uhr am Hauptbahnhof in Dresden.
Vom Bahnhof aus ging es die Prager Straße Richtung Innere Altstadt, dann quer über den Altmarkt und zur Martin Luther Statue vor die Frauenkirche.
Gleich rechts in der Querstraße „Zur Frauenkirche“ war unser Ziel. Das Café Emil Reimann. Da es noch recht früh und Werktag war, waren noch einige Tische vor dem Café frei und wir suchten uns einen im Schatten aus. Die Sonne war nämlich schon da und auch recht warm.
Zu essen gab es dann jeweils ein Dresdner Frühstück mit einem Pott Kaffee. Das Frühstück war sehr gut und der Kaffee stand dem in keinerlei Hinsicht nach. Gestärkt für den Tag machten wir uns auf die Beine und Dresden unsicher.
Elbterassen, Akademie der bildenden Künste, Rathaus, Kathedrale Sanctissimae Trinitatis, Semper Oper und Zwinger erliefen wir und machten dann erst einmal einen Halt in einem Starbucks Café.
Nachdem die Füße etwas ausgeruht waren, besichtigten wir so wichtige Dinge wie die Altmarkt Galerie, Globetrotter und noch einige Läden mehr.
Dieser Bummel brachte uns wieder zurück zum Bahnhof. Da es aber erst halb Drei war, überlegten wir, was wir uns noch anschauen könnten. Wir beschlossen auf die andere Elbseite zu wechseln und uns den Neumarkt anzuschauen.
Diesmal nutzen wir die Straßenbahn, um vom Hauptbahnhof zum Albertplatz zu kommen. Von dort ging es zu Fuß weiter immer die Hauptstraße Richtung Elbe entlang. Wir waren noch nicht so weit gelaufen, da kamen wir an der Neumarkthalle vorbei und schauten rein. Es ist eine sehr schöne helle große Halle, mit einigen Verkaufsständen. Sie ist gut gefüllt aber nicht so übervoll wie die Kleinmarkthalle in Frankfurt. Das Angebot ist sehr abwechslungsreich. Obst und Gemüse, asiatisches und sächsisches Essen, Spielzeug und Krimskrams und eine Kaffeerösterei lassen Augen und Nase immer etwas neues entdecken.
Weiter ging es die Hauptstraße Richtung Elbe. Als wir an einem Nordsee Restaurant vorbeikamen holten wir uns ein Ei-Seelachs-Brötchen und ließen uns nicht unweit des goldenen Reiters (Statue von Augustus dem Ersten) auf einer Bank nieder, um den Happs zu essen.
Gestärkt ging es dann am goldenen Reiter vorbei über die Augustusbrücke wieder in die Innere Altstadt und von dort den bekannten Weg über Altmarkt und Prager Straße zurück zum Hauptbahnhof. Von dort brachte uns die Straßenbahn S1 zurück nach Königstein und nach weiteren 15 Minuten Fußweg waren wir wieder bei unserem Feriendomizil
Da habt Ihr aber einiges an Kilometern zurückgelegt...