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02.05.2019 Etappe 9 – Ziel

Blankenau - Fulda

Morgennebel
Morgennebel

Los ging es um 7:30 Uhr. Schule abschließen, Schlüssel in den Briefkasten und auf Richtung Hainzell. Im Morgennebel ging es dich die Schwarza-Auen zur Hainzeller Kirche. Trotz der frühen Stund, war die Kirche schon auf und in der Kirche gab es einen Pilgerstempel. Weiter ging es Richtung alte Molkerei. Gegenüber ist der Hainzeller Bäcker Möller. Auch er hatte schon offen und wir gingen hinein, um unseren Proviant aufzufrischen. Als wir sahen, dass man dort auch frühstücken kann, ließen wir uns nieder und bekamen ein herrliches Frühstück. Dann ging es weiter über die Ehrenstruth nach Kleinheiligkreuz.

Das Wegstück von Kleinheiligkreuz über den Finkenberg zur Schnepfenkapelle war, unserem Gefühl nach, das anstrengendste Stück auf dem gesamten Weg. Die Steigung wollte einfach nicht aufhören. Aber auch dieses Stück brachten wir hinter uns und es ging zügig zur Schnepfenkapelle. Dort gab es überraschenderweise eine Möglichkeit, den Pilgerpass zu stempeln.

Schnepfenkapelle
Schnepfenkapelle

Weiter ging es runter nach Malkes. Dort machten wir eine kurze Pause und stärkten uns. Der Weg führte dann durch das Industriegebiet bis es kurz vor Haimbach Richtung Schulzenberg ging. Wir waren froh, dass wir nicht ganz zur Kapelle hoch mussten, sondern der Weg nur um Haimbach herum, an der ehemaligen Gärtnerei vorbei runter in die Sandhol führte.

Jetzt konnten wir schon den Dom sehen. In Neuenberg ging es durch eine Unterführung in die Fuldaauen und von dort weiter zum Dom.

Wir legten noch eine Rast in der Wiesenmühle ein. Dort stieß noch Sr. Dominika zu uns und gemeinsam gingen wir zum Dom und runter in die Bonifatiusgruft.

Bonifatiusgrab
Bonifatiusgrab

Hier endete nun unsere Pilgerschaft.

Im Dommuseum und in der Michaelskirche vervollständigten wir unseren Pilgerpass mit den letzten beiden Stempeln. Viele schöne und interessante Erfahrungen haben wir gemacht. Wir haben den Weg geschafft, ohne uns größere Blessuren zuzuziehen. Die Menschen, die wir trafen, sind uns zum größten Teil tolerant, interessiert und lieb begegnet.

Die Zusammenstellung unserer Ausrüstung war gut getroffen und zwei Paar Wanderschuhe, eins von Alex und nun auch meines, sind verschlissen. Viele Eindrücke müssen nun noch erzählt und verarbeitet werden und irgendwie war es dann doch zu schnell vorbei.

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