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01.05.2019 Etappe 8

Hochwaldhausen - Blankenau

Heute hatten wir mit 14 km eine sehr kurze Etappe. Da wir noch kurzfristig eine Übernachtungsmöglichkeit in der Alten Schule in Blankenau bekommen haben.

Auf Wiedersehen Vogelsberg
Auf Wiedersehen Vogelsberg

Der Abschied von Hochwaldhausen fiel und nicht schwer und so machten wir uns auf nach Nösberts. Bei dem letzten Haus stand im Garten ein überdachter Froschbrunnen und ein dazugehöriger Stempelkasten.

Froschbrunnen mit Stempelkasten
Froschbrunnen mit Stempelkasten

Das nächste Ziel war jetzt Steinfurt. Es ging über Wiesen und sanfte Hügel an vielen Kühen vorbei nach Steinfurt rein. Vor einem Haus saßen drei alte Männer und unterhielten sich. Als wir sie grüßten erschreckten sie sich und konnten, wohl vor Schreck, nicht zurückgrüßen. In der Dorfmitte befindet sich ein Getränkemarkt. Bei diesem war ein Stempelkasten befestigt mit Bonifatiusroutenaufkeber.

Aus Steingurt heraus liefen wir bergan an in den Wald und dann immer in hörweite zur Schwarze nach Blankenau hinunter.

Im Wald
Im Wald

In der Blankenauer Kirche stempelten wir unsere Pässe, trugen uns ins Pilgerbuch ein und benachrichtigten die Hausmeisterin der Pilgerunterkunft.

Die Pilgerunterkunft ist sehr schön gemacht und nachdem wir den Schlafraum gefegt hatten, ließen wir uns nieder. Leider ist es hier, bedingt durch die dicken Mauern, sehr kalt und die Heizung wird auch nicht richtig warm. Wir verbrachten daher eine kurze Zeit in der Sonne vor der Kirche und wärmten uns drinnen mit heißem Tee. Leider wurde es auch im Bad nicht warm.

Am Abend ab 19:00 Uhr spielten die Hoppenrain-Bläser vom Dorfrand aus. Dies ist in Blankenau am 1. Mai Tradition. Von unserem Fenster aus konnten wir sie sehen und sehr gut hören.

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