Heute hat es den ganzen Morgen geregnet. Wir sind zum Frühstück in die Ferienwohnung gefahren und haben dort bis kurz vor Mittag mit unserem Enkel gespielt und der Schwiegertochter und dem Sohn geredet und eine schöne Zeit verbracht. Anschließend sind wir zurück zum Wohni und haben auf das Ende des Regens gewartet.
Am frühen Nachmittag war es dann so weit und wir nutzen die Zeit um etwas spazieren zu gehen. Wir gingen vom Campingplatz aus ins Zentrum von Carolinensiel, bummelten etwas durch die Lädchen und kehrten dann wieder zum Wohni zurück.
Hafen von CarolinensielFrischen Fisch gibt es hier
Den Vormittag verbrachten wir wieder am Wohni und gingen am Nachmittag zum Strand.
Die Nordsee hatte sich zurückgezogen und sollte erst in ein paar Stunden wieder kommen. Wir nutzen die Zeit, um eine kleine Watt-Wanderung zu unternehmen. Dafür gibt es extra Watt Socken, sogenannte “Beachies”. Die sind so ähnlich wie Hüttensocken nur dass sie eine silikonartige Sohle haben. Mit diesen Socken lässt es sich sehr gut im Watt laufen. Neben vielen Muscheln, kleinen und großen Krebsen war es auch ein interessantes Gefühl zu wissen, dass man hier zwischen den Inseln auf dem Boden der Nordsee steht.
Tagesausklang
Am Abend ließen wir den Tag gemütlich am Wohni ausklingen.
Für heute waren ab Mittag Regen und ab dem späten Nachmittag Gewitter angesagt. Es blieb dann nur beim leichten Regen am Nachmittag.
Den Vormittag verbrachte wir rund um den Wohnwagen bei angenehmen Temperaturen.
Alex bei ihrem Stammplatz
Am Nachmittag waren wir in der Ferienwohnung von der Familie unseres Sohnes und auf dem dort nahegelegenen Spielplatz.
Es war ein sehr gemütlicher Tag, der mit frischem Lachs und Salat endete. Ach ja, der Lachs. Sehr lecker, sehr frisch und musste vor dem grillen natürlich erst entschuppt werden.
Heute war ein sehr heißer Tag. Wir hatten Temperaturen bis 36° und unser Wohni heizte sich auf bis auf 35,5° auf.
Der Morgen war wunderbar sonnig und optimal zum Frühstück vor dem Wohnwagen. Danach ging es dann eine Runde Tretboot fahren auf der Harle. Das war für alle ein sehr schöner Erlebnis und verlangte einiges an Muskelschmalz in den Oberschenkeln ab. Wir haben uns die Fahrt aufgeteilt, so dass einmal die Männer und einmal die Frauen ran mussten. Unser Enkel hatte als Steuermann das Tretboot fest im Griff.
Nach dem Mittag ging es an den Strand. Mittlerweile war das Thermometer schon über 30° geklettert. Auf der Fahrt mit dem Rad zum Strand war die Hitze dank des Fahrtwindes kein Problem. Am Strand wehte hin und wieder ein kleines Lüftchen, das etwas Abkühlung brachte und feinen Sand in jede noch so kleine Ritze blies. Die Strandmuschel und der Strandkorb spendeten Schatten. Die Hitze war so gut zum Aushalten.
Auch die Nordsee war da, brachte aber keine wirkliche Abkühlung. Das Wasser war eher putschelig warm. Nichts desto Trotz hatte unser Enkel einen Riesen Spaß im Wasser.
Am Abend gegen 19:45 Uhr kamen dann Gewitter auf. Wir machten alles so gut wie möglich sturmfest und gingen in den Wohni. Zwischen 21:00 Uhr und 22:30 Uhr soll laut Regenradar die Gewitterfront direkt über uns drüber ziehen. Wir werden sehn.
Heute hatten wir einen durchweg sehr sonnigen Tag, den wir gut nutzt haben. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Enkel, Sohn und Schwiegertochter sind wir zu einem Spielplatzbesuch aufgebrochen. Wir sind zum Spielplatz an der Cliner Quelle gegangen und haben dort eine sehr schöne Zeit verbracht.
Wolkenfreier und blauer Himmel mit Inselflieger
Nach dem Mittagessen stand der Strand auf unserem Programm. Wir sind mit den Rädchen vom Campingplatz zum Strand gefahren und haben uns dort mit dem anderen Familienteil getroffen. Vor allem stand das Sandschippen auf dem Programm ganz knapp gefolgt vom Matsch anrühren. Die Sonne war heiß und unsere Strandmuschel schenkte uns den benötigten Schatten. Neben der Strandmuschel waren aber auch Kopfbedeckungen unabdingbar.
Schatten tut gut
Wir sind schon gespannt, wie es morgen wird, da für den Nachmittag Gewitter gemeldet sind.
Heute ist es endlich soweit. Urlaub, Strand, Sonne und das alles an der Nordseeküste. So unsere Hoffnung. Wir machen uns auf nach Carolienensiel. Um 07:20 Uhr fällt der Startschuss, der Wohnwagen hängt am Dicken und los geht es. Anfangs ist die Autobahn recht leer, füllt sich aber langsam und stetig.
Unser eigentliches Problem an diesem Morgen ist aber das Frühstück. Nicht, dass wir nicht alles dabei haben, die frischen Brötchen erfüllen den Dicken mit einem Geruch, der einem das Wasser im Mund zusammen laufen lässt. Fleischsalat, Marmelade und Schokocreme sind griffbereit im Kühlschrank des Wohnwagens deponiert. Kurz und gut wir sind bestens auf das Frühstück vorbereitet und könnten direkt loslegen, wenn, ja wenn wir nur einen Park- oder Rastplatz finden würden, auf dem wir mit unserem Gespann parken könnten. Die Park-und Rastplätze quellen über vor LKWs, die das Wochenende aussitzen, um weiterfahren zu können. Da ist für uns kein Platz mehr. Erst gegen 11:00 Uhr finden wir endlich einen Platz auf dem Rastplatz Teutoburger Wald.
Den größten Teil der Strecke haben wir nun schon zurückgelegt und die Mägen schleifen schon fast auf der Fahrbahn. Ein Tisch in der Sonne ist frei und schnell haben wir dort das Frühstücksbuffet aufgebaut und sind am Schlemmen.
Nach dem Frühstück kommt ein VW-Bus, den wir sehr gut kennen, auf den Rastplatz, es ist unser Sohn mit Schwiegertochter und Enkelchen. Was für eine Überraschung. Es hatte sich so ergeben und es war ein großes und freudiges Hallo. Die drei haben das gleiche Ziel, sind aber ohne Wohnwagen etwas flotter unterwegs.
Danach ging die Fahrt weiter und mit ein paar kleinen Staus erreichen wir dann den Camingplatz Boyungs nach gemütlicher Fahrt um 14:45 Uhr. Der Wohnwagen war schnell aufgebaut und nun freuen wir uns auf die nächsten 10 Tage Nordsee.
Bitte drückt alle die Daumen, dass uns das Wetter hold bleibt.