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gestern waren wir in Berlin Mitte unterwegs. Gestartet sind wir zum Frühstück in Noah's am Wittenberger Platz. Das Frühstück war sehr gut. Alex hatte ein Käse- und ich ein Wurdtfrphstück. Beides mit einem gekochten Ei. Danach ging es zum Bahnhof Zoologischer Garten und von dort per S-Bahn zum Alexandeplatz. Das Alex war schnell gefunden und das Starbucks auch. Nach einem

  ausführlichen Bummel durch das Alex gingen wir zu den Hackeschen Höfen. Wir sind aber nicht hineingegangen, sondern haben erst mal einen Kaffee getrunken. Da es mittlerweile schon 17:30 Uhr war und uns die Mägen knurrten hielten wir nach einer Gelegenheit zum Abendessen. In der Dirksenstraße fanden wir eine spanische Tapasbar mit Namen Atame. Das Abendessen war köstlich.

Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten, ging es raus ins Getümmel. Einmal den KuDamm hoch und wieder runter. Karstadt und KaDeWe haben wir von innen begutachtetet, einen Blick in den Apple Store riskiert und Kaffee bei Starbucks getrunken. Abends waren wir bei einem Italiener um die Ecke essen. Es gab Salat mit Thunfisch und er schmeckte total nach Urlaub. Bester Salat seit Jahren.

Kurzentschlossen sind wir für vier Tage nach Berlin gefahren. Mit dem Zug ging es um 08:11 pünktlich in Fulda los. Angekommen sind wir um 12:45 am Berliner Hbf mit 30 Minuten Verspätung. Per RE und U-Bahn ging es dann ohne Verzögerung weiter zum Wittenbergerplatz. Dort ist das KaDeWe und unser Ibis Hotel. Der Empfang war freundlich und das Zimmer sauber. Jetzt wird kurz ausgeruht und dann stürmen wir den KuDamm😉

Gestern am Sonntag war morgens herrlicher Sonnenschein. Genau das richtige Wetter, um das Zelt zu trocknen und sauber zu machen. Teilweise war der Dreck durch den Regen kniehoch ans Zelt geschleudert worden. Da für den Sonntagnachmittag und die nächsten Tage Regen angesagt war, beschlossen wir nach der Zeltreinigung unsere Sachen zu packen und abzureisen. Nachdem alles im Auto verstaut war, fuhren wir nach Wolgast ins Famila, um uns mit allem Notwendigen für die Reise einzudecken. Dann ging es Richtung Heimat. Dort sind wir dann auch bei finsterer Nacht glücklich gelandet und haben es genossen wieder in einem richtigen Bett zu schlafen.

Im Nachhinein betrachtet, hatten wir sehr wechselhaftes Wetter. Von herrlichem Sonnenschein bis weltuntergangsartigem Regen war alles dabei. Trotzdem war es ein schöner Urlaub und wir spielen schon mit dem Gedanken, nächstes Jahr wieder nach Usedom zu fahren.

Jedenfalls können wir allen Usedom als Urlaubsziel nur empfehlen.

Jippi, Sonne. Heute Morgen scheint die Sonne. Die Duschen funktionieren zwar gerade nicht, aber die gute Laune ist ungetrübt. Nach dem Frühstuck geht es los zum Cachen. Schließlich müssen wir ja ein neues Zuhause für den kleinen Wal finden, den uns Dominika anvertraut hat. Der Wal ist nämlich ein Travelbug und will von Hessen in den Norden. Nach kurzer Recherche ist ein neues Heim gefunden, der "Usedomer Travelbug- und Travelcoinresidenz". Also los geht's. Gesucht, gefunden und den Wal abgeliefert. Nun zum nächsten Cache, so der Gedanke. Mal wieder plötzlich aufkommender Regen ändert den Plan. Ab in den Zug und nach Heringsdorf zum bummeln. Aus dem Bummel wird die Suche nach Unterstellmöglichkeiten vor dem Platzregen. Dieser hört aber scheinbar gar nicht mehr auf. Schließlich landen wir in der Usedomer Inselbrauerei. Nach einem guten Essen geht es dann wieder durch den Regen zum Bahnhof und zurück in unser Zelt. Gegen Abend hört es dann endlich auf zu regnen und der Campingplatz erwacht. Man hört wieder die Kinder spielen und überall steigen die Rauchfahnen der Holzkohlegrills auf.

Unser tolles Luftbett hat über Nacht die Grätsche gemacht. Auch nach mehrmaligen Reparaturversuchen mit dem originalen Flickzeug war die Luft nicht im Bett zu halten. Ein neues Bett musste bei - aber WOHER? Man sollte annehmen, dass man dort, wo es viele Campingplätze gibt, auch schnell und unkompliziert Campingzubehör erhält - weit gefehlt!!
Man schickte uns buchstäblich von Pontius zu Pilatus. Schließlich landeten wir in Greifswald - das ist nicht mehr auf der Insel! Dort klapperten wir alle Outdoor- und Campingläden ab - erfolglos.
Bei einem kleinen Italiener kam uns während des Mittagessens bei strahlendem Sonnenschein der Gedanke, dass man möglicherweise nicht nur in Campingläden Luftbetten bekommt, sondern z. B. auch im Dänischen Bettenlager. Greifswald hat ein Dänisches Bettenlager und dort haben wir wirklich ein neues Luftbett bekommen!!!
Übrigens ist Greifswald ein echt schnuckeliges Städtchen, in dem es Spaß macht, durch die schmalen Gassen zu schlendern oder in einem kleinen Cafe am Marktplatz einen Kaffee zu schlürfen.
An unserem Strand fand abends eine kleine Beachparty statt, wir waren noch bis fast Mitternacht dort.
Nachts fing es erneut sehr stark an zu regnen. Wieder brachen einige Camper Hals über Kopf auf.

Heute morgen geht es mit der Bäderbahn nach Ahlbeck, dem östlichsten der drei Kaiserbäder hier auf Usedom. Kaiserbäder deshalb, weil hier Kaiser Wilhelm II Urlaub zu machen pflegte - ist schon ein bisschen her. Wir schauen uns die Ahlbecker Seebrücke an, die unter anderem auch in Loriots Film "Papa ante Portas" zum Schluss zu sehen ist, da dort seine Mutter ihren 80. Geburtstag feiert. Jetzt ist dort ein Restaurant und wir trinken in Gedenken an den Film eine Apfelsaftschorle. Dann machen wir uns los auf unsere drei Kaiserbädertour. Immer am Strand entlang, mit den Füßen in der Ostsee, geht es von Ahlbeck nach Heringsdorf und von dort weiter nach Bansin. Die Sonne brutzelt uns fast die Pelle vom Leib aber Dank der Sonnencreme bleibt der Sonnenbrand aus. In Bansin angekommen, machen wir uns auf die Suche nach dem Bahnhof und fahren dann wieder zurück zum Camoingplatz. Direkt nach dem Abendessen legt ein Gewitter mit anhaltendem Platzregen los. Einige Zelte werden überflutet. In einer kurzen Regenpause werden Gräben um die Zelte gezogen und einige Zelte hastig eingepackt. Dann geht es wieder los. Dagegen war der Regen am Wochenende Pillepalle. Laut Wetterbericht soll das meiste Wasser zwischen 23:00 und 02:00 Uhr herunterkommen. Es wird wohl eine kurze Nacht werden.
Hier noch ein paar Eindrücke unserer Strandwanderung:

Zwar bewölkt, aber warm. Der Strand ruft und wir folgen. Schnell noch Decke, Standmuschel und Bücher eingepackt und los geht es. Einen ganzen Tag lang am Strand rumgeflözt. Nur zum Mittagessen waren wir kurz am Zelt. Da für den Nachmittag Regen gemeldet war, war der Strand fast ohne Menschen. Und die Sonne kam am Nachmittag auch noch durch. Herrlich.

Wir werden vom Regen geweckt und entschließen uns, noch etwas weiter zu schlafen. Als wir aufstehen, regnet es nicht mehr und die Wolken verziehen sich auch. Und dann ist sie da, die Sonne über Usedom!!! Wir nutzen die Sonnenzeit, um die Plane neu auszurichten und unser Auto an der Grenze unsrer Parzelle zu parken. Das geht nämlich, weil unsere unmittelbaren Nachbarn vor und Links neben uns aufgebrochen sind. Jetzt haben wir endlich den Platz komplett, für den wir auch zahlen und können nun die Wäscheschnur dort spannen, wo auch die Sonne hinscheint. Außerdem können wir jetzt auch eine Bank und den Tisch in die Sonne stellen. Dort essen wir dann auch zu Mittag. Einem Nachbarn von uns wurde eine zu kleine Parzelle zugewiesen und nun helfen wir ihm Links neben uns zu ziehen. Unsere Luftpumpe funktioniert leider nicht so, wie sie soll. Man kann pumpen, bis einem die Arme abfallen, mehr als 2 Bar Druck bekommt man einfach nicht auf die Reifen. Diese sollen aber mindesten 3,5 Bar haben. Also, es muss eine neue Pumpe her. Wir machen uns auf nach Koserow und besorgen eine neue. Dann sehen wir uns noch die Seebrücke von Koserow an und schlecken ein Waldmeister-Softeis. Lecker!!! Auf dem Heimweg besorgen wir uns noch etwas fürs Abendbrot. Unser neuer Nachbar zeigt sich heute sehr anhänglich - mal sehen, wie sich das weiterentwickelt...

Wir wachen auf und es fehlt irgendwas. Nach kurzer Zeit kommen wir drauf. Das Trommeln des Regens ist weg. Wir schauen raus und die Sonne grinst uns an. Jippi! Nach dem Frühstück ist erst mal Zeltputz und Planenkorrektur angesagt. Auch den Zweisitzer kann man jetzt wieder vor das Zelt stellen. Wir packen unsere Räder aus und machen uns auf den Weg nach Loddin, um uns das Achterwasser anzuschauen. Die Sonne hat nun mittlerweile die Wolken fast komplett vertrieben und nur noch der kühle Wind erinnert an das gestrige Schmuddelwetter. Auf dem Rückweg machen wir Halt beim Stranddistelimbiss. Kehren aber nicht dort ein, sondern nebenan in einer Fischräucherei. Statt Kaffee und Kuchen gibt es Butterfisch und Matjeshering. Nachdem die Fahrräder wieder im Auto verstaut sind, geht es an den Strand. Dort ist sehr viel los und die Menschen versuchen alle einen Platz in der Sonne zu ergattern. Im Schatten ist es nämlich wegen des kalten Windes nicht so angenehm. Auch der Sand ist noch nicht wieder richtig trocken und unsere Decke wird an der Unterseite feucht ... Aber eh Mann, wir sind am Strand und in der Sonne!!! Wir bekommen einen neuen Nachbarn auf dem Campingplatz. Er ist mit einem Campinganhänger von 3Dog unterwegs, den er mit unserer Hilfe auf seiner zugewiesenen Parzelle positioniert. Manche Bäume stehen hier aber auch wirklich nicht günstig.