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23.07.2018 See Reinfall und See Glücksfall

Heute startete unser zweiter Ausflug. Ziel war der Altmühlsee bei Gunzenhausen. Motto des Ausflugs: Wenn ich einen See seh, brauche ich kein Meer mehr.

Und so haben wir nach dem Frühstück die Badehose und Bikini gepackt, sind in den Wolf und ab ging es. Die Fahrt dauerte fast eine Stunde und wir standen am Parkplatz beim Seezentrum. Die Sonne schien, wir nahmen aus dem Amarok noch die Decke, Strandmuschel und Luftmatratze mit uns los ging es einen Platz am See zu finden für den Rest des Tages.

So jedenfalls der Plan. Während wir auf der Suche nach einem schönen Plätzchen waren, kam erst einmal ein Platzregen. Gottseidank waren die Sonnenschutzzelte vom Seefest am Sonntag noch nicht abgebaut und wir konnten uns unterstellen. Ein älteres Pärchen mit Fahrrädern gesellte sich alsbald zu uns. Wir unterhielten uns etwas, dachten an nichts böses und standen urplötzlich in einem Insektenschwarm, wir hielten es erst für kleine Grashüpfer. Und sie hielten uns für tolle Rastplätze. Nicht so schön für uns und es waren wirklich Abertausende von diesen ca. 3 cm langen grünen Dingern. Als sie dann endlich merkten, dass wir uns zu viert gegen eine Belagerung wehrten (sie brauchten ca. 20 Minuten für diese Erkenntnis), hörte es dann auch endlich auf zu regnen. Der Wetterbericht sagte jetzt: Der nächste Regen kommt gleich wieder. Und so beschlossen wir gen Wohni aufzubrechen.

Auf der Rückfahrt kamen wir am Brombachsee vorbei und hier waren die Straßen trocken. Kurzentschlossen bogen wir ab und suchten den nächsten Parkplatz. Von dort ging es an den Badestrand. Wir genossen nun 3 Stunden Sonne und Wasser.

Alex und die Lieblingsluftmatraze
Alex und die Lieblingsluftmatraze
Dirk um Kampf mit dem Gleichgewicht
Dirk um Kampf mit dem Gleichgewicht

Nachdem wir wieder trocken waren, machten wir uns auf den Rückweg zur Kratzmühle, wo zwei schöne Steaks auf den Grill warteten. Dazu gab es Eissalat mit Rucola und Radieschen.

Was uns auffiel:

  1. Das Wetter ist nicht da schon, wo man es gerne hätte.
  2. Hinter transparenten Luftmatratzen kann man sich nicht wirklich verstecken.