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25.07.2018 Unser letzter Tag im Altmühltag

Und was tut man da: Man genießt die letzten Stunden und gibt sich einmal der totalen Entspannung und dem Nichtstun hin. Haben wir gemacht. Von daher gibt es heute wohl nicht so viel niederzuschreiben.

Obwohl....während des Frühstücks beobachteten wir ein Insekt, das unterm Tisch ganz offensichtlich nicht wusste, wo es sein Ei hinlegen sollte. Bald lief es zu Dirk, bald zu mir... wir identifizierten es als Libellenlarve, die schlussendlich am Rad von Chantal 1 ihren Platz fand, um sich dort vor unseren Augen in eine wunderschöne hellgrüne Libelle zu verwandeln.

Links neu, rechts alt und abgelegt
Links neu, rechts alt und abgelegt

Wir haben auf unserer linken Seite neue Nachbarn bekommen, ein Paar aus Nürnberg. Es war auch gleich Kontakt da und wir haben uns etwas bei ihnen verplaudert. Aber es war gut.

Es waren wieder viele Boote auf der Altmühl unterwegs dabei waren auch einige Schulklassen, die winkten und riefen uns zahllose „Servus“ zu, während wir in den Liegestühlen lagen und lasen.

Am Abend fuhren wir ein letztes Mal mit den Rädern nach Beilngries und kehrten dort in das Gasthaus „Zur Gams“ ein. Wir hatten uns gegen die Mitnahme der Regenjacken entschieden und wurden prompt „gewaschen“. Nach dem sehr guten Abendessen machten wir uns zurück zum Wohni, bezahlten unsere Standgebühren, falteten die Räder zusammen und verstauten sie im Amarok. Morgen früh kommt der Rest dran und dann geht es Richtung Hosenfeld.

Dies war unser erster Urlaub in einem Wohnwagen überhaupt und der allererste in unserem eigenen Wohnwagen. Wir haben die vier festen Wände um uns rum genossen. Allein Schränke zu haben und einen Kühlschrank mit Eisfach ist sehr viel Wert. Wir sind begeistert. Wenn jetzt noch der Abbau und die Rückfahrt gut gelingen, dann war es wirklich perfekt. Mit Regentagen muss man in Deutschland immer rechnen, genauso wie mit einem plötzlichen Wärmegewitter, denn das gehört irgendwie dazu. Jetzt geht es gleich duschen und dann wartet noch ein Schluck Wein darauf getrunken zu werden. Wenn das nicht Urlaub ist....

Was uns auffiel:

  • ab jetzt ist Wohnwagen besser als Zelt.
  • die Natur ist einfach immer wieder faszinierend
  • Wetter-Apps wissen auch nicht zuverlässig, ob es regnet
  • bei nächster Wohni-Gelegenheit müssen wir das Rätsel um die Grünpflanzen auf den Tischen vor den anderen Wohni‘s dringend lüften

...wir bleiben dran...!!

Vielen Dank an alle, die unseren kleinen Campingurlaub im Blog mitverfolgt haben. Vielleicht liest man sich ja wieder beim nächsten Ausflug. Egal ob mit Wohnwagen, zu Fuß oder irgendwie.

Sonne gab es genug
Sonne gab es genug

Alex & Dirk