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Reise, Reise, Seemannsreise, jeder tut's auf seine Weise....
Jawoll, 4 Stunden sind wir heute auf der "Ehrenfels" den Rhein entlang gefahren. Die sogenannte Loreleytour zeigte uns Teile der von uns gewanderten Strecke von der Rheinseite aus.
Bevor wir morgen nach Hause fahren, wollen wir uns noch Rüdesheim anschauen.

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Hipphipp Hurra!!!!
Nach knappen zwei Stunden relativ flotten Marschierens am Rhein entlang, haben wir heute um 11.30 Uhr unser Ziel - Bingen - erreicht!!

Im kleinen Schnuckelhotel "Zum Rosenhof" waren wir heute morgen die absoluten Langschläfer und somit um 08.30 Uhr die letzten Gäste am Frühstückstisch, hihi.

Am Ziel haben wir am Rheinufer mit Blick auf unzählige Schiffe und das Niederwalddenkmal ein Mittagspäuschen gemacht und uns anschließend die Stadt angesehen.
Morgen machen wir eine Schifffahrt!

Wer das Wort "Rheinburgenweg" hört, denkt: "Cool, wandern am Rhein entlang!"
Jepp - weil Burgen ja auch immer direkt am Ufer liegen!!
Von wegen, die liegen immer SEHR weit oben, wegen Verteidigung und so...
Tja, bis wir dann heute in Trechtingshausen ankamen, haben wir einen sehr, sehr steilen Anstieg und - richtig - wo's raufgeht, geht's auch wieder runter (seufz), einen super steilen Abstieg hinter uns bringen dürfen. Die Reiseführer, wie immer fernab von gleichen Angaben jeglicher Art, sahen das eher harmlos.
Interessanter Weise war heute ein kleiner Märchenpfad integriert. Da ist dann eine Königstochter Jüngste auf die andere gestoßen!! (s. Bild)
Morgen geht's abschließend nach Bingen.
Wir sind wirklich froh, diese anstrengende Etappe so geschafft zu haben!!!

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Rund um Bacharach waren wir heute unterwegs. Zuerst sind wir zur Burg Stahleck aufgestiegen und haben uns im Innenhof etwas gesonnt. Die Burg ist eine Jugendherberge und wunderschön restauriert. Dann ging es weiter auf der Stadtmauer entlang wieder zum Hotel zurück. Die zweite Tour führte uns am Rheinufer entlang. Morgen geht es weiter nach Trechtingshausen.

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Nachdem wir unsere Knochen in den letzten Tagen ziemlich beansprucht haben, sind wir heute gaaaaaaannnnzzz gemütlich die Kurzvariante direkt am Rhein entlang gelaufen!
In Bacharach angekommen, haben wir erstmal am Rheinufer die Sonne genossen, bevor wir unser Hotelzimmer bezogen. Dann gabs lecker Flammkuchen und dazu ein Schöppchen:)

Letzte Nacht hat es wie aus Kübeln gegossen - am Morgen war es herrlich frisch und sonnig!!
Ein weiteres Mal lehrt uns diese Etappe, dass der Rheinburgenweg wirklich eher als anspruchsvoll zu bezeichnen ist. Alpine Auf- und Abgänge sind heute Standard, dabei hat der Reiseführer die Strecke als 'leicht' eingestuft, naja, die Kilometerangaben differieren auch erheblich. Wir laufen Stunde um Stunde und Oberwesel ist immer nur 2 km entfernt???
Immerhin sehen wir eine quietschlebendige Blindschleiche und eine schlammbraune Eidechse!!
Endlich in Oberwesel angekommen, stellen wir fest, dass unsere angedachte Herberge weit außerhalb des Ortes liegt - die Gelenke meckern, die Muskeln sind hart, wir haben schrecklichen Hunger. Keiner macht uns um 15.00 Uhr was zu Essen, na Klasse. Kurzerhand buchen wir unsere Unterkunft um und beziehen ein sehr komfortables Zimmer in einer kleinen Pension. Wäsche waschen, duschen, Brot und harte Wurst als Alternative, bis wir dann abends was anderes kriegen...
Nachmittags setzt auch hier kräftiger Regen ein, haha, wir sind bei strahlender Sonne gewandert!!

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Bei strahlendem Sonnenschein ging es heute morgen mal wieder brutal bergauf. Die Wegweiser waren nicht ganz so verwirrend, wie gestern, so dass wir uns, ganz wie im Reiseführer beschrieben, nach geraumer Zeit entscheiden mussten: entweder wir schauen und eine Benediktinerabtei an und nehmen 120 Höhenmeter Unterschied in Kauf oder wir wandern 3 km mehr!!
Klar, wollten wir die Abtei sehen - was sind schon 120 Höhenmeter - ha!!!
ALPINER Abstieg - dass konnte keiner ahnen... Schottersteinchen, Rutschgefahr, steilste Abgründe, alles inklusive. Sicher wären wir in sehr viel kürzerer Zeit die 3 Kilometer mehr gelaufen, egal, hatte echt seinen Reiz.
Endlich in Hirzenach angekommen, haben wir artig die Abtei fotografiert und wollten uns dann mit einer kalten Cola belohnen - Ruhetag - ok - Wasser haben wir ja immer dabei ;))
Da wir vom Kraxeln dann erstmal genug hatten, haben wir den Rest der Strecke direkt neben dem Rhein zurückgelegt - ja, richtig gelesen, neben dem Rhein!!!! Das war schön!!! Recht früh erreichten wir die Jugendherberge und hatten dann beim Bummeln im Örtchen noch einen erholsamen Tag. Allerdings haben wir hier in St. Goar bis jetzt am Schlechtesten gegessen...
Morgen ist's angeblich nur eine kurze Etappe. Mal schauen, was das Wetter macht...

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Heute stand der Tag unter dem Motto "Drei Schilder fünf Richtungen". Die Wegweiser und die Beschreibungen der Wanderführer passten heute nicht so richtig zusammen und so kam es, dass wir heute etwas mehr Landschaft durchstreift haben, als wir uns vorgenommen hatten. Schließlich und endlich erreichten wir Boppard per Seilbahn (!!!) vom Gedeonseck aus. Von Boppard ging es dann nach Bad Salzig. Und dort zum wohlverdienten Salatteller mit Schöppchen. 🙂

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Nach dem Frühstück ging es los. Immer am Rheinufer entlang und dann langsam, immer steiler werdend, ging es hoch zum Rittersturz und weiter zum Dommelberg. Da im Reiseführer steht, dass Schloss Stolzenfels montags nicht zu besichtigen ist, haben wir unseren Aufstieg zum Merkurtempel fortgesetzt. Mittlerweile hatte sich Regen eingestellt, der immer stärker wurde. Gott sei Dank steht beim Merkurtempel eine Schutzhütte, in die wir uns schleunigst verzogen. Kurze Zeit später kamen ein paar Pfadis und suchten ebenfalls Unterschlupf in der Hütte. Wie saßen dann dort ungefähr eine dreiviertel Stunde zusammen, bis der Regen aufhörte und wir uns wieder auf den Weg machten. Nun waren es nur noch 5 km bis nach Rhens. Die ging es allerdings stetig bergab. In Rhens angekommen fanden wir sofort unser Hotel und checkten ein.

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So, jetzt sind wir in Koblenz. Die Zugfahrt verlief reibungslos und auch das Hotel war schnell gefunden. Wir stellten dort unsere Rucksäcke ab und fragten, wo man hier in der Nähe gut bürgerlich essen kann. Die freundliche Dame gab uns einen Tipp und wir gingen los. Es ging Richtung Rheinufer, an der Rhein-Mosel-Halle vorbei und ins Weinforf. Das ist eine Gaststätte, die aus mehreren Gebäuden besteht,die um einen Innenhof angeordnet sind, wie ein Gehöft. In der Dorfzeitung erfährt man, was es alles zu essen gibt. So weit so gut. Das Essen jedenfalls ist überdurchschnittlich gut, die Portionen mehr als ausreichend und der Preis sehr angemessen. Nach dem Schmaus ging es zum Deutschen Eck und dann zu Besichtigungstour in die Altstadt. Nach mehreren Stunden ging unsere Koblenztour zu Ende und wir zurück ins Hotei. Ein herrlicher Einstieg in den Urlaub. Wir freuen uns schon auf unsere erste Wanderung morgen nach Rhens.