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Heute hatten wir 34 Grad im Schatten. Dieser Hitze konnte nicht entflohen werden. Auch der Wohni hatte dann eine Innentemperatur von 31 Grad aber ohne Lüftchen. Unter der Markise ging es gerade so.

Nichtsdestotrotz sind unsere liebsten Nachbarn auch wieder erschienen:

Wohl ein Entenpärchen.
Wohl ein Entenpärchen.

Was tut man bei Hitze? Na klar, man setzt sich auf das Rad, denn Fahrwind kühlt. Außerdem wollten wir heute Abend etwas auf den Grill hauen und so mussten wir noch einkaufen. Räder genommen und ab nach Beilngries.

Fahrtwind war da, Gegenwind auch aber kaum Luft zum Atmen. Noch nie waren die 5,5 km Radweg länger als heute. Es waren auch kaum Menschen auf dem Weg unterwegs, weder Wanderer noch Fahrradfahrer. In Beilngries kamen wir pünktlich zur Mittagspause der meisten Geschäfte an. Das EDEKA hatte auf und wir fanden auch einen Metzger. Der Rückweg zog sich erneut wie Kaugummi.

Am Campingplatz angekommen belohnten wir uns mit einer Melone mit Joghurt. Danach gingen wir zum See gegenüber und suchten uns ein schönes Plätzchen im Schatten.

Zum Abendessen wurde unser Grill angefeuert mit heute mal zehn Grillbrikets, damit es genug Hitze zum Grillen gab. Als der Grill dann soweit war kamen zwei schöne Lammlachse drauf. Dazu gab es Salat.

Fast wie im Restaurant.
Fast wie im Restaurant.

Und hier noch mal unseren Wohni aus der Entenperspektive

Oh, wer sitzt denn da?
Oh, wer sitzt denn da?

Was uns auffiel: Viele Camper haben eine Blume auf dem Tisch stehen. Meistens eine künstliche. Ist das ein nur unter Campern bekanntes Zeichen? Was kann diese Blume bedeuten? Wir bleiben dran.

Nach einer guten Nacht und einem Frühstück mit Tostatas und Kaffee aus der Espressomaschine (also der, die man auf die Gasflamme stellt), machten wir uns daran, weiter Funktionen unseres Wohnwagens in Gang zu bringen. Wir fingen mit der Toilette an. Spülwasser einfüllen, Fäkaliengefäß mit etwas Wasser und einer Hygieneflüssigkeit vorbereiten und einsetzen und dann schauen, ob die Spülung funktioniert und das Wasser in der Box landet. Geht.

Dann wurde der Frischwassertank gefüllt und ausprobiert, ob aus dem Hahn am Spülbecken und aus dem vom Waschbecken Wasser fließt. Geht, aber....:

der Wohnwagen hat nicht nur einen Abfluss, der auf der linken Seite unter dem Bad herauskommt, sondern einen zweiten unter der Küchenzeile. Wir waren auf nur einen Abfluss eingestellt und haben deshalb auch nur einen Schmutzwasserkanister dabei und das ist ein großer mit 20l. Besser wären wohl zwei mit 10l oder am Besten nur ein Abfluss. Wir haben jetzt den Schmutzwasserkanister unter dem Küchenabfluss stehen und eine Kunststoffbox unter den Waschbeckenabfluss. Mal sehen, wie das weitergeht.

Die Spüle ist damit jedenfalls funktionstüchtig und wurde auch schon zum Waschen von Erdbeeren genutzt. Die gab es heute Mittag mit Joghurt.

Das Klo geht auch, wurde aber noch nicht eingeweiht. Mal sehn, wer von uns beiden als erster auf dem Wohnithron sitzen wird. Ist eh nur für Notfälle und „Klein“ gedacht. Die Sanitäranlagen hier am Platz sind nämlich sehr sauber und diverse Geruchskulissen will man nicht im Wohni haben.

Apropos Wohni, wir brauchen noch einen Namen für das mobile Hosihausen. Wer einen Vorschlag hat, immer her damit.

Am Nachmittag waren wir mit den Fahrrädern in Beilngries im Edeka zum Einkaufen, danach gab es dann Abendessen: Zucchini mit Räuchertofu.

Wir hatten heute 32° im Schatten und morgen soll es noch heißer werden. Wir haben für morgen einen Tag am Kratzmühlensee geplant. Mal sehen, wie es dann kommt.

Was uns auffiel: Überraschungen sind immer möglich und plötzlich hat man nasse Füße. Mückenstiche sind lästig und 51° ganz schön heiß (Anmerkung Dirk).

Heute haben wir erst mal unserem Amarok etwas Auslauf gegönnt. Wir waren in geheimer Mission unterwegs. Das Ziel: Liegestühle!

Zuerst versuchten wir es in Beilngries in dem Baumarkt Sölder. Leider ohne Erfolg. Der nächste Anlaufpunkt war die Kreisstadt Eichstätt. Wir fanden einen Obi, der keine schönen Stühle hatte und einen Rewe, bin welchem wir gleich unsere Einkäufe erledigten.

Ich fragte einen einheimischen Wohnmobilfahrer, wo man hier in Eichstätt wohl Campingbedarf bekommen kann. Er lag unter seinem Wohnmobil mit zwei Sprühdosen und sprühte mit ihnen den Unterboden ein. Auf meine Frage unterbrach er kurz die Arbeit und sagt dann: “Camping? Im Obi!“ Ich: „Noch sonst wo?“ Er: „Nö“. Sollte der Traum vom Liegestuhl gestorben sein?

Nach einer Recherche im Internet bekamen wir heraus, dass die Fritz Berger Camping Zentrale in Neumark nur 36 Fahrminuten von Eichstätt entfernt ist. Wir schauten und kurz an und waren uns einig: da geht es hin. Dort angekommen, fanden wir tatsächlich einen Liegestuhl, mit dem man auch gut an einem Tisch sitzen kann und der ein separates Beinteil zum Anknipsen hat. Dies kann man dann nutzen, wenn man mit dem Stuhl in die Liegeposition geht, damit die Beine nicht so dumm nach unten runterhängen.

Wir nahmen zwei Stühle und zwei dazu passende Beinteile mit und machten uns auf den Rückweg. Von Neumark nach Beilngries ist es auch nur etwas mehr als eine halbe Stunde Fahrzeit.

Wieder am Wohnwagen angekommen packten wir nicht die Liegestühle aus, sondern wir machten uns an das Abendessen (eigentlich Mittagessen). Heute war Pizza angesagt. Der Teig bestand aus Tunfisch mit Ei (1 Dose Thuna + 1 Ei), der Belag aus Salami, Schinken und Käse. Das musste auch alles aufgebraucht werden, da es seit Eichstätt auf der Ladefläche des Amarok wohnte. Ich sage nur „30° im Schatten“.

Was uns auffiel: kein Internet haben, ist OK. Aber einen Hotspot angeboten zu bekommen, der keinen Durchsatz hat, nervt gewaltig.

Die erste Nacht im Wohnwagen lief ruhig und lang. Ganz untypisch für uns beim Campen sind wir erst gegen 8:30 Uhr wachgeworden und aufgestanden.

Nach dem Frühstück holten wir unsere Fahrräder aus dem Amarok raus und machten sie fahrbereit. Dazu mussten noch leichte Modifikationen an unserer Standluftpumpe vorgenommen werden. Wir packten unsere Sachen und machten und los auf den Altmühl Radweg Richtung Kidingen.

Der Weg ist sehr schön zu fahren, größten Teils auf feinem, festgefahrenen Kalkschotter aber auch auf geteerten Abschnitten. Kurz vor Kidingen geht es etwas Berg auf und dann wieder leicht abschüssig in das Städchen.

Dort angekommen erblickten wir einige Hotels und Gasthäuser und einen Bäcker, bei dem es Mittagstisch gab - der scheinbar gut angenommen wurde - und dem auch ein ein Nahkauf angeschlossen war. Dort besorgten wir noch die ein und andere Kleinigkeit und fuhren wieder zurück zu unserem Wohnwagen.

Am Nachmittag beschlossen wir dann mit den Rädern in die andere Richtung zu fahren und machten uns auf den uns vertrauten Weg nach Beilngries. Dort kehrten wir auf eine Coca Cola in das Wirtshaus Zur Gams ein.

Nachdem wir ausgetrunken hatten machten wir uns auf den Rückweg.

Auf dem Campingplatz angekommen fingen wir an das Abendessen zu kochen. Zehn Möhren und vier Wiener sollten uns sättigen. Für die Zubereitung war die Wockpfanne des Cobb vorgesehen. Also Möhren und Würstchen in Scheiben geschnitten und den Cobb mit sieben Grillbrickets bestückt und angezündet und gewartet. Die Brickets wollten nicht so richtig durchglühen und der Hunger stellte dann schon mal die Wokpfanne drauf. Es dauerte ewig, bis das Öl heiß wurde und bis die Möhren einigermaßen weich waren vergingen gefühlt Jahrzente.

Während wir auf die Möhren warteten, kamen wir mit den Nachbarn zur Linken ins Gespräch. Dabei kam es dazu, dass wir ihr Wohnmobil und sie unseren Wohnwagen besichtigten.

Obwohl das Wohnmobil außen riesig aussieht und einen immensen Platz zum Verstauen hat, so ist es innen doch teilweise sehr beengt. Das zeigt sich darin, dass es in der Küchenzeile nur Platz für den Herd und die Spüle gibt, aber keinen für eine Ablage. Der Sitzbereich ist durch die drehbaren Fahrer- und Beifahrersitze sehr geräumig und nimmt gefühlt über ein Drittel des Wohnmobils ein. Gegenüber der Küchenzeile ist die Dusche, welche rund in den Raum reinragt und kaum Platz zwischen sich und der Küchenzeile läßt. Um in eins von den zwei Betten zu gelangen, die das hintere Drittel des Wohnmobils komplett einnehmen, müssen drei große Stufen erklommen werden um in den Gang zwischen den Betten zu gelangen.

Nach der Besichtigung redeten wir noch ein wenig und dann war unser Essen fertig.

Was uns auffiel: Der Campingluxus wäre perfekt mit Liegestühlen. (Anmerkung Alex: „Pfff“)

Heute ging es los. Unsere erste Tour mit dem Wohnwagen. Unser Ziel: 10 Tage Altmühltal.

Angefangen hat alles im April, als wir uns den Traum von einem Wohnwagen erfüllt haben. Da der Wohnwagen unter unseren Carport passen sollte, kam nur ein Modell mit Hubdach in Frage. Nach dem Besuch einer Caravanmesse und diversen Recherchen entschieden wir uns für eine Silver von Trigano. Letztendlich wurde es ein Silver Evasion 430 LJ, den wir Ende Juni beim Händler abholen konnten.

Die Fahrt ins Altmühltal dauerte aufgrund vieler Baustellen und ein bis drei Unfällen länger als geplant. Ganze vier Stunden waren wir unterwegs und erreichten den Campingplatz Kratzmühle noch gerade so vor der Mittagsruhe. Dafür wurden wir mit einem herrlichen Stellplatz direkt an der Altmühl belohnt. Wir konnten den Wohnwagen quer zur Altmühl stellen, so dass wir unter der Markise sitzend den Fluss direkt vor uns haben. Am Nachmittag füllte sich der Campingplatz immer mehr und wir bekamen auch zur Linken neue Nachbarn, die bis Freitag da sind.

Wir hatten uns diesen Campingplatz ganz bewußt herausgesucht. Vor zwei Jahren waren wir mit dem Zelt schon einmal ein paar Tage hier und es hatte uns sehr gut gefallen. Zur Kratzmühle gehört auch ein kleines Nacherholungsgebiet mit dem Krazmühlsee, in dem man herrlich schwimmen kann, und dem Restaurant Seeblick am See. Mit dem Fahrrad hat man es 5,5 km nach Kinding in Richtung Autobahn und 4,5 km nach Beilngries.

Der Aufbau des Wohnwagens ging erfreulich schnell, was zum einem großen Teil auch daran lag, das die Stellfläche sehr eben war und zum anderen an der guten Einweisung unseres Wohnwagenhändlers.

Wohnwagen steht, Markise steht, Amarok steht.
Wohnwagen steht, Markise steht, Amarok steht.

Am Abend gingen wir ins Restaurant Kratzmühle und aßen eine Kleinigkeit. Danach gingen wir Richtung Beilngries spazieren.

Was uns auffiel: Wir benötigen Stühle, die man auch als Liegestuhl verwenden kann. Ich war auf meinem Stuhl eingeschlafen und hatte dann Genickschmerzen, da bei unseren Stühlen die Lehne nicht hoch genug ist.

Am 19.07.2017 haben wir uns Abends gegen 19:30 von Lindau verabschiedet und sind wieder gen Norden in die Heimat gefahren.

Es waren hier wunderschöne elf Tage Erholung und Entspannung pur.

Mit frisch aufgeladen Akkus kann es ab dieser Woche wieder in die Arbeitswelt gehen.

Mach 's gut.
Mach 's gut.

Eigentlich wollten wir in den Lindaupark und Handschuhe kaufen aber kurz vor dem Bahnübergang sah ich das Schild Bregenz 8,1 km und sagte: "Wir könnten ja mal nach Bregenz laufen". Alex meinte nur: "Warum auch nicht."

Also sind wir spontan los. Die Strecke ist eben und läuft in großen Teilen am Bodensee entlang. Mann kommt an sehr schönen Liegewiesen und Badebuchten vorbei, sieht Campingplätze und Häfen und kann an vielen Stellen Rast auf einer Bank machen, um die Aussicht auf den See zu genießen.

In Bregenz angekommen hatten wir ziemlichen Durst und Hunger und sind in das Hafenrestaurant eingekehrt. Der Flammkuchen war super lecker und kann nur weiterempfohlen werden. Nach einer kleinen Runde durch die Stadt ging es dann mit dem Schiff zurück nach Lindau.

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Heute ging es auf das Schiff. Von Lindau aus mit dem Schnellschiff nach Meersburg. Meersburg ist wirklich sehenswert, da die alten Gebäude inklusive Burg und alter Mühle sehr gut erhalten bzw. mit viel Liebe restauriert sind.

Aber es ist auch ein Städtchen, das ein Tourismusmagnet ohnegleichen hier am Bodensee darstellt. Jedes zweite Haus in der Unterstadt und an der Seepromenade beherbergt ein Hotel oder Restaurant und die andere Hälfte vorwiegend Andenkengeschäfte oder Schnickschnack. Zugegeben teils sehr schönen Schnickschnack.

Ich habe hier zum ersten Mal einen Bodenseefisch gegessen, nämlich in der Alten Post, Fellchenfillet mit Kartoffelsalat. Es war sehr gut. Jetzt noch ein paar Bilder.

Auf dem Weg
Auf dem Weg
Meersburg in Sicht
Meersburg in Sicht
Die alte Burg
Die alte Burg
Blick in romantische Sträßchen
Blick in romantische Sträßchen

Auf unsrer Radtour nach Nonnenhorn hatten wir ein Hinweisschild mit der Aufschrift "Jakobuskapelle" entdeckt. Heute wollten wir schauen, wo diese Kapelle steht und wie sie aussieht. Diesmal allerdings nich per Rad, sondern zu Fuß.

Für diesen Ausflug kommt noch etwas erschwerend hinzu, dass Regen und Gewitter vorausgesagt sind. Aber wir sind ja nicht aus Zucker. Also los über den Bahndamm aufs Festland und dann Richtung Wasserburg der Kapelle entgegen.

Nach ungefähr einem Kilometer zurückgelegter Wegstrecke, mussten wir unsere Regenjacken das erste Mal anziehen. Aber es dauerte nicht lange und wir konnten wieder ohne Regenjacken weiterziehen. Auf den Wegweiser fiel uns eine Jakobsmuschel auf und tatsächlich, hier verläuft ein Jakobusweg. In Aeschach fanden wir die Leonardkapelle, die von einem Förderverein wiederaufgebaut wurde. In der Kapelle gibt es einen Raum, der zur Meditation über Freiheit anregt. Mitten in dem Raun steht ein hoher Glasquader, auf dessen Seiten sich Gravuren befinden, die von unten nach Ober verlaufen und seine Kette zeigen, die auf drei Seiten des Quaders immer mehr auseinanderfällt. Auf der vierten Seite ist ganz oben ein Vogel zu sehen.

Leonardkapelle
Leonardkapelle
Kreuz im Andachtsraum
Kreuz im Andachtsraum

Weiter ging es Richtung Wasserburg. Beinahe hätte ich die Abzweigung Richtung Kapelle verpasst aber Alex passte auf. Erst ging es einen Weg mit etlichen Stufen hinauf und als wir oben angekommen waren, fing es an zu regnen. Diesmal aber heftiger als vorher. Im Regen ging es weiter und als wir schon dachten, dass es hier gar keine Kapelle gibt, fanden wir sie.

Klein und fein.
Klein und fein.

Und zwar keine Minute zu früh, denn der Regen schlug in einen kleinen Wolkenbruch um. Wir jedoch waren in der Kapelle gut aufgehoben und warteten das Ende des Regens ab.

Drinnen wir, draußen Regen.
Drinnen wir, draußen Regen.

Der Heimweg zurück verlief unspektakulär bis zum Bahndamm. Als wir diesen erreichten, kam der nächste Regenschauer. Diesmal mit Gewitter und Blitz. Bis wir in die Stadt kamen, war der Schauer aber auch schon wieder vorbei und wir beschlossen noch einen Kaffee trinken zu gehen. Auf dem Weg zum Café gingen wir noch schnell in einen Spielwarenladen hinein und besorgten uns das Spiel "Piraten Kapern". Im Café angekommen packten wir es aus lasen die Anleitung. In diesem Monet sprach uns vom Nebentisch ein junger Mann an, ob wir das Spiel kennen. Als wir dies verneinten, bot er sich an, es uns beizubringen und so rückten wir die Tische zusammen und er erklärte uns das Spiel. Tatkräftige Unterstützung hatte er durch seine Frau und die zweieinhalbjährige Tochter. Es hat viel Spaß gemacht.

Nette Kontakte durch kleines Spiel
Nette Kontakte durch kleines Spiel

Am Abend gab es Essen aus eigener Herstellung: Salat mit Putensteakstreifen.

Heute haben wir unsere erste Radtour gestartet. Für mich war das die erste Radtour seit über einem dreiviertel Jahr und ich war sehr gespannt, ob es mir mein Rücken verzeihen wird.

Als Ziel hatten wir uns Wasserburg vorgenommen, aber es ist Nonnenhorn geworden. Hier mal eine Übersicht:

Immer am See entlang.
Immer am See entlang.

Da die Falträder noch im Auto waren, mussten wir erst einmal zum Parkplatz laufen und die Rädchen startklar machen. Etwas Luft in die Reifen und es konnte losgehen. Wir führen über den Bahndamm auf das Festland und dann den Radweg entlang bis Nonnenrod. Dort war das Paradiesufer ausgeschildert. Neugierig, wie paradiesisch ein Paradiesufer sein kann, folgten wir der Beschilderung und fanden uns am Bodenseeufer wieder. Eine kleine Anlage mit ein Paar Holzbänken und -liegen, ein paar Sträuchern und einer Leiter, die zum Kiesstrand herrunter führte; das Ganze etwas abgelegen und ruhig. Dieses Plätzchen lädt zum Verweilen und Fische füttern ein.

Als die Fische satt waren, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Dabei schauten wir uns die Burg in Wasserburg an und fanden noch eine kleine Bucht, in der wir ein Sonnenbad nahmen.

Kleine hübsche Burganlage mit Kirche am Ufer.
Kleine hübsche Burganlage mit Kirche am Ufer.

Dann ging es wieder zurück nach Lindau.

Nach dem Abendessen in dem Lokal Großstadt (Mexikanisches Wrap) brachten wie die Räder wieder zum Auto zurück.